Neue Fahrzeuge für das THW im Jahr 2021 – Auch Bayreuth und Pegnitz profitieren vom Fahrzeugbeschaffungsprogramm des Bundes
Rund 1000 neue Fahrzeuge erhielten die Ortsverbände des Technischen Hilfswerks (THW) in diesem Jahr vom Bund. Hintergrund ist das Fahrzeugbeschaffungsprogramm des Deutschen Bundestages, das in der vergangenen Legislaturperiode auf den Weg gebracht wurde, um den in die Jahre gekommenen Fahrzeugbestand des THW zu modernisieren. Auch die THW-Ortsverbände in Bayreuth und Pegnitz profitierten davon, berichtet die Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme. Nach Bayreuth ging ein Mannschaftstransportwagen – Fachgruppe (MTW-FGr), Pegnitz erhielt mit einem Mannschaftstransportwagen – Fachgruppe (MTW-FGr), einem Mannschaftstransportwagen – Ortsverband (MTW-OV) und einem Mannschaftstransportwagen - Technischer Zug (MTW-TZ) gleich drei Fahrzeuge.
„Ich freue mich sehr, dass die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW auch in unserer Region fahrzeugtechnisch verstärkt wurden. Damit kann das THW seine umfangreichen und wichtigen Aufgaben künftig noch besser wahrnehmen“, so Kramme. „Bis Mitte Dezember 2021 wurden deutschlandweit 918 Fahrzeuge im Wert von insgesamt etwa 84 Mio. Euro an die Ortsverbände übergeben, darunter auch die Fahrzeuge in Bayreuth und Pegnitz. Eine wichtige Unterstützung, dass das THW in Ausnahmesituationen handlungsfähig ist.“
Für das Fahrzeugbeschaffungsprogramm hatten die Mitglieder des Haushaltsausschusses im Deutschen Bundestag 100 Mio. Euro zusätzlich für die Jahre 2017 bis 2023 bereitgestellt, und diese Mittel mit dem Konjunkturpaket um weitere 25 Mio. Euro aufgestockt. Neben der Unterstützung bei der Fahrzeugbeschaffung hatte der Deutsche Bundestag außerdem zwei Bau- und Sanierungsprogramme für THW-Liegenschaften im Umfang von insgesamt 65 Mio. Euro aufgesetzt, 1.200 neue hauptamtliche Stellen zur Unterstützung der Ortsverbände und der bundesweiten Einsatzkoordinierung geschaffen, und die Errichtung vier großer Logistikzentren zur Krisenvorsorge beschlossen. Mit der Novellierung des THW-Gesetzes im vergangenen Jahr wurden der erweiterte Kostenverzicht bei Einsätzen im Rahmen der Amtshilfe sowie erweiterte Freistellungsregelungen für Ehrenamtliche beschlossen, womit sich die Einsatzbereitschaft des THW insgesamt verbessert.
„Den Einsatz und das Engagement des THW können wir gar nicht genug würdigen. Deshalb haben wir uns in der SPD vehement dafür eingesetzt, dass die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer möglichst gute Rahmenbedingungen und die dafür notwendige finanzielle Ausstattung zur Verfügung gestellt bekommen. Wir haben in diesem Jahr ganz besonders gesehen, wie wichtig das ist“, so Anette Kramme.