Landkreis Hof ist Modellstandort „Smart City“
Der Landkreis Hof wurde neben 31 anderen Kommunen für eine Förderung im Rahmen des Bundesprogramms „Modellprojekte Smart Cities“ ausgewählt.
Darüber informiert die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Anette Kramme. „Ich freue mich, dass der Landkreis Hof als Smart City Modellstandort ausgewählt wurde. Im Ergebnis fließen in den nächsten sieben Jahren über 15 Millionen Euro in den Hofer Landkreis, um unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie der relevanten Akteure vor Ort Vorhaben umzusetzen, die die Städte und Gemeinden im Hofer Raum effizienter, fortschrittlicher, nachhaltiger und sozialer machen. Die intensive Vorarbeit war damit erfolgreich.
Seit 2019 unterstützt der Bund mit dem Programm „Modellprojekte Smart Cities“ Zukunftsprojekte für die Entwicklung und Umsetzung digitaler Technologien in der Stadtentwicklung. Im Sommer 2020 beschloss der Bundestag mit maßgeblicher Unterstützung der SPD-Bundestagsfraktion ein umfangreiches Konjunkturpaket insbesondere zur Überwindung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. In diesem Zusammenhang wurden auch die Mittel für die „Modellprojekte Smart Cities“ aufgestockt.
„Eine Zukunft ohne Digitalisierung und Vernetzung ist nicht mehr denkbar. Das gilt vor allem für unsere Städte und Gemeinden, die den künftigen Herausforderungen innovativ und dynamisch begegnen wollen. Die ausgewählten Projekte stellen ein vielfältiges Bündel von Lernbeispielen für die Breite der kommunalen Landschaft dar, in dem auch die unterschiedlichen regionalen, räumlichen und strukturellen Ausgangssituationen deutscher Kommunen abgebildet werden. So sind Modellprojekte nicht nur in wachsenden Metropolregionen, sondern auch in Kleinstädten oder Kommunen mit schrumpfender Bevölkerung für eine Förderung ausgewählt worden“, erläutert Anette Kramme.