89 Millionen KfW-Förderung für den Wahlkreis Bayreuth/Forchheim
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als Förderbank des Bundes und der Länder informierte die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme über die Förderung von Mittelstand und Privathaushalten für das erste Halbjahr 2022 im Wahlkreis Bayreuth/Forchheim. Insgesamt 947 Projekte mit einem Fördervolumen von insgesamt 89 Mio. Euro wurden in der Stadt Bayreuth sowie den Landkreisen Bayreuth und Forchheim bislang gefördert.
Den größten Teil im Privatkundenbereich machten Zuschüsse und Kredite zur Energieeffizienz und zum energetischen Bauen aus. Für 265 Vorhaben wurden Zusagen in Höhe von 44,9 Millionen Euro gewährt.
Über das KfW-Wohneigentumsprogramm wurden in der Region Bayreuth/Forchheim 6,4 Millionen Euro für den Kauf oder Bau von selbstgenutzten Eigenheimen oder Eigentumswohnungen gewährt. „Erfreulich ist die auch weiterhin hohe Nachfrage von Baukindergeld, welches Familien den Kauf oder Bau von Eigentum ermöglicht“, so Anette Kramme.
Unternehmen in der Region erhielten über KfW-Förderungen insgesamt rund 32 Millionen Euro für Unternehmensinvestitionen, für Gründungen sowie für Maßnahmen im Bereich „Energieeffizienz und erneuerbare Energien“. „Die Förderung der KfW durch Zuschüsse und Kredite sorgt für Innovationskraft in unserer Region, von der wir alle profitieren“, freut sich die SPD-Politikerin.
Insgesamt handelt es sich im Jahr 2022 bisher um ein außergewöhnliches Förderjahr. Mit einem Zusagevolumen von 87 Milliarden Euro hat sich die Förderung mehr als verdoppelt. Besonders hoch waren die Fördersummen mit 30,2 Milliarden Euro für Programme der Bundesförderung für Effiziente Gebäude (BEG) und mit 33,4 Milliarden Euro für die Unterstützungsmaßnahmen für Energieversorgungsunternehmen im Auftrag des Bundes. Grund dafür sind die Unsicherheiten in der Energieversorgung durch den Krieg in der Ukraine.